FAQ

Es gibt einerseits isolierte Container die vorrangig in Paneelbauweise gebaut sind. Diese werden als Büro- oder Mannschaftscontainer bezeichnet. Im Gegenzug gibt es die unisolierten ISO- oder Lagercontainer. Diese können nicht umgebaut werden und werden vorrangig für die Lagerung und den Transport von Gütern eingesetzt.

Es gibt die Möglichkeit, von der Größe bis zur Isolierstärke, Farbe, Innengestaltung, Fenster- und Türanordnung seine Wünsche in die Planung und Produktion einfließen zu lassen. Empfehlenswert ist eine gemeinsame Vorgangsweise mit dem Containeranbieter, damit die technischen Möglichkeiten und auch die gesetzlichen Vorgaben in die Planung miteinbezogen werden.

Es gibt 5 Standardlängen: 10′ (2998mm) / 16′ (4880mm) / 20′ (6055mm) / 24′ (7325mm) / 30′ (9120mm)
Es gibt 2 Standardbreiten: 2435mm und 2989mm
Es gibt 3 Rauminnenhöhen: 2320mm / 2520mm /2700mm / 3000mm

Grundsätzlich können wir Container in jeder Größe produzieren, jedoch sind die maximalen Abmessungen oft transportbedingt. Am besten ist es, wenn Sie uns Ihre Anforderungen senden.

Durch das Weglassen von Paneelen können mehrere Container zu einem Raum zusammengefügt werden. Diese werden von aussen mit einem Dichtgummi abgedichtet und mit Spanschrauben auf 10mm Abstand zusammengeschraubt. Von innen her erfolgt die Verkleidung mit Wand- und Dachtunneln aus Blech und mit einem Bodenübertrittsblech aus Niro-Stahl. Es können aber auch Türverbindungen zwischen den Containern hergestellt werden. Wichtig ist das bündige Anordnen (Ecksäule an Ecksäule).

Die Büro-Mannschaftscontainer können maximal auf 3 Ebenen gestapelt werden. Wichtig ist hier die Beachtung von Nutz- und Schneelasten, da das schwächste Glied immer die Ecksäulen des untersten Containers sind.

Man kann die Container mit Mineralwolle, PU-Schaum oder EPS-Dämmplatten dämmen. Die Stärken reichen von 60mm / 100mm bis 200mm Dachisolierung. Wichtig ist, dass je nach Größe, Einsatzdauer und Verwendungszweck die OIB bzw. ENEV-Richtlinien beachtet werden. Es wird empfohlen, VOR Bestellung einen Energieausweis berechnen zu lassen, um etwaige massive Zusatzkosten bei nachträglicher Anbringung von Zusatzdämmung zu vermeiden.

Es gibt Standardtüren aus Stahlblech (günstigste Variante), Doppelflügeltüren aus Stahlblech sowie Alu-Türen nach Wunsch mit Alu-Profilen und Füllung mit PU-Paneelen oder Glaseinsatz. Hier gibt es die Möglichkeit, die Türen auch mit E-Öffnern oder auch Motorschloss auszustatten. Zum Öffnen gibt es normale Drückergarnituren, Stangengriffe, Anti-Panik Stangen (EN1125) oder Anti-Panik-Beschläge (EN-179).

Es gibt Fenster in Standardausführung einflügelig oder als Doppelfenster ausgeführt mit PVC-Profilen (weiss). Als höherwertige Alernative gibt es Fenster mit Alu-Profilen mit 2fach oder 3fach-Verglasung. Die Beschattung kann mit Rollläden oder Raffstores durchgeführt werden (auf Wunsch mit elektrischem Antrieb).

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihren Container mit Glasflächen nach Wunsch auszustatten. Diese werden mit Alu-Profilen und 2fach oder 3fach-Verglasung ausgeführt (ESG oder VSG-Verglasung möglich). Es gibt auch die Möglichkeit, kippbare oder fixe Oberlichten zu bestellen.

Ein Standardcontainer wird üblicherweise mit E-Konvektoren beheizt. Dies ist von der Anschaffung her die günstigste Variante, allerdings vom Stromverbrauch auf die Dauer die teuerste Variante. Außerdem ist sie für dauerhafte Raumlösungen aufgrund des Energieverbrauchs gesetzlich nicht erlaubt. Deshalb werden Container immer öfter mit Invertergeräten (Splitgeräte mit Innen- und Aussengerät) ausgestattet, die wesentlich energieeffizienter sind und sowohl heizen als auch klimatisieren können.

Weit verbreitet für Mannschaftscontainer, die öfters transportiert werden, sind Fensterklimageräte. Diese können in eigene Klimapaneele eingefügt und bei Transporten wieder rasch rausgenommen werden. Ansonsten (bei dauerhafter Aufstellung) sind Splitgeräte mit Innen- und Aussengerät bzw. Invertergeräte mit Heiz- und Kühlfunktion die beste Lösung.

Als Bodenplatte (unterhalb des Belages) wird üblicherweise eine zementgebundene, wasserresistente Bodenplatte verwendet. Als Variante für höhere Belastung gibt es auch Schichtholzbodenplatten. Auf die Bodenplatte kommt üblicherweise bei Standardcontainern ein günstiger PVC-Bodenbelag. Höherwertige Bodenbeläge (vor allem bei Böden mit hoher Nutzung sind Vinylböden (auch wasserbeständig, Rutschfestigkeit R10). Es gibt auch die Möglichkeit, den Boden zu fliesen bzw. mit Parkett oder mit Teppich auszustatten. Zu beachten sind vorrangig die nötige Rutschfestigkeitsklasse (R 9 – R 12) und auch die Haltbarkeit v.a. bei hoher Kundenfrequenz.

Normalerweisen werden LED- Doppellichtbalken im Standardcontainer verbaut (mit Wannenabdeckung oder Spiegelrastergehäuse). Auf Wunsch kann jeder Leuchtkörper montiert werden und es wird werksseitig nur die Stromvorbereitung gefertig. Hier gibt es perfekte Möglichkeiten für einen hohen Wohlfühlfaktor – von Spotlights über Pendelleuchten und Designerlampen nach Ihrem Wunsch.

Das wichtigste ist ein stabiles Fundament. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:
Punktfundament: An jeder Ecke und zumindest alle 3 Meter pro längsseitigem Bodenträger wird ein Auflagepunkt (20x20cm) benötigt
Streifenfundament: Bei größeren Containeranlagen ist ein Streifenfundament oft günstiger und einfacher herzustellen
Bodenplatte: es kann auch eine gesamte Bodenplatte hergestellt werden – bitte beachten wo das Regenwasser abfliesen kann
Schraubfundament: es können auch Schraubfundamente ins Erdreich eingedreht werden (sofern kein Schotter oder Gesteinuntergrund) – zu beachten ist auch ob keine Leitungen beschädigt werden können
Wichtig ist, dass die Container unterlüftet werden können und das Regenwasser abgeleitet werden können

Grundsätzlich werden Container mit 32A/400V 5polig angespeist. Je nach Anzahl von Stromabnehmern können max. 4 Container miteinander verbunden werden.

Ja, jeder Container muss zumindest geerdet werden (über Erdungslasche beim Bodenrahmen). Dies muss durch ein zertifiziertes Fachunternehmen geschehen

Ja, nach Anspeisung des Stromanschlusses ist ein Elektroprüfbefund durch einen zertifizierten Elektriker zu erstellen.

Sofern die behördlich vorgeschriebene Schneelast für den Aufstellort und die erforderliche Wärmedämmung (abhängig vom Verwendungszweck) durch den Container selbst erfüllt werden, ist kein Sekundärdach nötig. Grundsätzlich ist es aber immer vorteilhaft, ein Sekundärdach bei längerfristiger Nutzung von Containeranlagen anzubringen (dauerhafte Dichtheit, zusätzliche Dachdämmung, gesammelter Abfluss von Regenwasser).

Für einen Container mit Sanitärelemente muss bauseits ein Wasser- und Kanalanschluss vorbereitet werden. Der Anschluss erfolgt entweder durch die Containerwand oder durch einen Bodenausschnitt, dessen Positionierung schon bei Bestellung abgeklärt gehört.

Ja – mehr dazu unter gesetzliche Vorgaben

Grundsätzlich gilt: jeder Container benötigt zur Aufstellung eine Baugenehmigung, da er gesetzlich als Gebäude betrachtet wird. Somit muss er auch die Vorgaben laut Baugenehmigung erfüllen. Die wichtigsten Punkte dazu sind:
Statik: Windlast, Schneelast, Bodenlast: je nach Verwendungszweck und Aufstellort
Brandschutz: je nach Gebäudeklasse und Verwendungszweck kann eine bestimmte Brandwiderstandsklasse nötig sein.
Raumhöhe, Fensterfläche, Fluchtwege: abhängig von Verwendungszweck, Größe, Anzahl der Personen sind die Fluchtwege zu kennzeichnen und zu beachten, die Größen und Aufgehrichtugen der Türen, die vorhandene Lichtfläche, die nötige Rauminnnenhöhe
Schallschutz: je nach Verwendungszweck sind verschiedene Schallreduktionswerte erforderlich
Wärmedämmung& Beheizung: je nach Größe, Nutzungsdauer und Verwendungszweck sind entweder entsprechende Mindest-U-Werte zu erfüllen bzw. ein Einergieausweis mit Erreichen einer bestimmten Energiekennzahl zu berechnen. Auch die Art der Beheizung ist zu beachten (Energieeffiziente Beheizung)

Sofern dieser von Angestellten und Arbeitnehmern regelmäßig benutzt wird (siehe Arbeitsstättenverordnung)

immer der Kunde bzw. Betreiber. Wir empfehlen, alle rechtlichen Details unbedingt vor Bestellung eines Containers zu klären, am besten unter Zuhilfenahme eines Baumeisters, Ziviltechnikers oder Architekten der mit der Bauordnung und den lokalen Bestimmungen und Vorschriften (sind oft von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich) vertraut ist.

Sofern es sich nicht um eine Baustelleneinrichtung oder eine temporäre Nutzung handelt: NEIN

JA – wichtig ist, dass die Luftfeuchtigkeit im Container maximal 60% beträgt

Es ist zu beachten, dass die Dichtgummis zwischen den Containern oder (falls vorhanden) die Eckentwässerungsrohre nicht verstopft sind.

Wenn es Wasserleitungen gibt (bei Sanitärcontainern), muss der Container im Winter frostfrei gehalten werden oder alle Leitungen, Boiler, Untertischspeicher und Sifons müssen entleert (oder mit Frostschutzmittel bei Sifons) befüllt werden.

Sofern der Container erst bestellt wird – planen Sie mit der bestmöglichen Isolierung. Sehen Sie eine Beheizungsmöglichkeit mit niedriger Energiekennzahl vor. Lassen Sie bei Fenstern die Rollladen über Nacht runter und verwenden Sie Rollladen mit gedämmten Alu-Lamellen. Schließen Sie Heizkörper an Zeitschaltuhren an damit diese nicht 24 Stunden durchgehend im Betrieb sind.

Ja, eine Miete ist selbstverständlich möglich. Sollten Sie den Container jedoch mindestens 3 Jahre lang benötigen, ist eine Kauf- oder Leasingvariante kaufmännisch sinnvoller.

Ja, Punkte wie Statik, Brandschutz und Arbeitsstättenverordnung müssen auch bei Mietcontainern erfüllt werden – lediglich hinsichtlich Wärmedämmmung ist unter 24 Monaten Nutzungsdauer kein Energieausweis nötig.

Ja, durch flexible Paneelbauweise können wir Fenster und Türen sowie Verglasungen an die nötige Position einbauen.

Wir bieten gerne inkl. Transport, Verkranung und Montage an.

Ja, wir bieten von diversen Sesseln (Drehstuhl, Klappstuhl) über Tische, Spinde und auch Regale Ihre nötige Möblierung an.

Sofern Ihre Bonität es zulässt (wird von unabhängigen Auskunfteien oder Ratingagenturen beurteilt), gibt es die Möglickeit Leasing oder Mietkauf.

Durch die (im Vergleich zur Abschreibdauer) kürzere Leasingdauer – nämlich 40 – 90% der AfA-Dauer – ist es möglich, die Investition kurzfristiger steuerlich abzuschreiben. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Leasingfinanzierung nicht das Obligo des laufenden Firmenkontos belastet.

Grundsätzlich wird jeder Kunde auf seine Bonität geprüft. Diese Beurteilung erfolgt durch unabhängige Ratingagenturen. Sollte es keine Daten für eine valide Überprüfung geben – wie es bei Privatpersonen und auch vielen Einzelunternehmungen der Fall ist- ist eine Anzahlung bzw. Vorauszahlung erforderlich.

Ja, ein Kauf aus dem Mietverhältnis ist grundsätzlich möglich, je nach Konfiguration, Alter der Container und Mietdauer wird auch ein Teil der bezahlten Miete angerechnet.

Ja, unter Berücksichtigung der Dachlasten ist dies grundsätzlich möglich und empfehlenswert.

Ja, sofern diese fachgerecht montiert werden – achten Sie darauf, keine Stromkabel zu beschädigen.

Ja, sofern der richtige Untergrund für den Kleber vorhanden ist (GK oder OSB-Platten als Untergrund)

Indem man eine Vorsatzschale anbringt, hinter der die Wasser- und Abflussleitungen laufen. Dies kann bei Neubestellungen auch schon werksseitig durchgeführt werden.

Von der Haltbarkeit her bietet ein Vinylboden ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Darüber hinaus ist er relativ widerstandsfähig bezüglich Abrieb, bietet Rutschfestigkeitsklasse R10 und bietet vor allem optisch enorme Auswahlmöglichkeiten.

Ja, sehr häufig werden Container mit Holzverkleidung oder Alucobond-Platten verkleidet. Dies geschieht erst nach Aufstellung der Container. Wichtig ist, dass es eine stabile Unterkonstruktion dafür gibt (Formrohre) damit man die Verkleidung nicht in die Paneele direkt verschrauben muss.

Verbindungsteile an den Containerecken zwischen zwei Geschossen – diese verhindern das Verrutschen des Containers im Obergeschoss- Stacking Cones sind bei Stapelung für jede Ecke vorgesehen.

Sind bei Stapelung von Containern notwendig (pro Längsseite alle 3m) und reduzieren das Bodenschwanken im OG, da der Bodenrahmen des OG dadurch die Belastungen an den Dachrahmen des EG weiterleiten kann

Ist für das Abdichten bei der Verbindung von mehreren Containern notwendig

Werden bei der Verbindung von mehreren Containern für das Zusammenziehen der Containerrahmen (auf 10mm Abstand) verwendet

Dient zur Verbindung zwischen mehreren Containern innen und besteht aus Wand- und Dachtunneln sowie Bodenübertrittsblech

Sind Verriegelungselemente beim LKW für das transportsichere Fixieren des Containers am Chassis

Sind für die Entladung des Containers mittels Stapler nötig und sind in der Bodengruppe eingeschweisst. Meistens beträgt der Abstand zwischen zwei Staplertaschen 205 cm mittig/mittig.

Fallrohre aus PVC in den Ecksäulen, durch die das Regenwasser von der Dachgruppe abläuft

Höhere Variante eines ISO-Seecontainers (Aussenhöhe 2896mm statt 2600mm)

Seeocontainer bei dem die komplette Längsseite geöffnet werden kann (mit Doppelflügel-Falttüren)

Seecontainer bei dem das Dach offen ist

Plakette die die Tauglichkeit eines ISO-Seecontainers für den Straßen- und Schifftransport bestätigt

Containerlängen werden in Fuß bezeichnet, 1 Fuß entspricht 305mm

bezeichnet den Zustand eines ISO-Seecontainers: damit wird ausgedrückt, dass der Seecontaienr vom Herstellerland China zum Hafen Europa schon eine Schifffahrt und eine Beladung hinter sich hat. Die Gebrachspuren durch Be- und Entladung sowie durch Manipulation sind dadurch kein Reklamationsgrund

Ein ca. 70cm hoher Stahlbehälter in den Größen 10′ und 20′ zum Auffangen von Abwasser, falls es keinen Kanalanschluss gibt. Der Fäkalientank wird unterhalb des Sanitärcontianers gestellt.

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